Dienstag, 5. August 2008

Unsere erste richtige Nacht auf sicherem Boden, haben wir sehr gut geschlafen.

Nun konnten wir erst einmal unsere Gegend ganz genau betrachten, da es in der Nacht aufgehört hatte zu regnen.
Da wir ja natürlich sehr reinliche Menschen sind ( ja, das sind wir wirklich!) haben wir uns erst einmal Zähne geputzt und Haare gewaschen - das Wasser dafür nahmen wir aus unserem Kochtopf:



Nachdem wir gefrühstückt hatten, konnten wir uns weiter auf den Weg in Richtung Heddal machen. Am Tag zuvor waren wir rund 200 km gefahren und nun konnten wir uns für die Sehenswürdigkeiten mehr Zeit nehmen.
Unser erstes Ziel war die Stabkirche in Heddal. Erbaut wurde der erste Teil, der Chor im Jahre 1147, später - 1242 - wurde der restliche Teil auf den 6-12 tragenden Säulen erweitert. Im Inneren kann man alte Rosenmalerei finden, leider jdeoch schon teilweise sehr verblasst.


Nun führte unser Weg über Sauland und Tuddal nach Rjukan. Auf diesem Weg begegneten uns nicht nur Berge - wie der Gaustatoppen, 1881m - sondern auch immerwieder diese netten Gefährten:


Leider war der Gaustatoppen so bewölkt, dass wir uns keinen Aufstieg mit Leander wagten.

Weiter ging es nach Rjukan, wo wir uns das Freilichtmuseum Tinne anschauten, dass das Bauernleben vom 13. bis zum 19. Jahrhundert zeigte. Wir hatten Glück und ein junger Norweger gab uns und noch 2 weiteren älteren Damen und Herren, eine sehr informative und ausführliche Führung auf englisch.



Es geht weiter - Bergauf - Bergab vorbei, am berühmten Wasserkraftwerk Vermork, wo die Deutschen im 2. Weltkrieg versucht haben schweres Wasser zugewinnen. Am Rand der Hadangervidda geht es weiter bis zu unserem ersten Campingplatz am See.